SIMONSWERK BANDTECHNIK

Geschichte


1889 begann im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, das damals noch H. Simons & Co. hieß und sich auf die Herstellung von Bändern und Bandsystemen spezialisierte.

Heute zählt SIMONSWERK mit rund 600 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern von Bändern und Bandsystemen in Deutschland. Aktuell ist das Unternehmen in über 70 internationalen Märkten aktiv und in 35 Ländern durch selbständige Tochtergesellschaften, Vertretungen oder eigene Mitarbeiter vertreten.

Unsere Geschichte - SIMONSWERK GmbH
2020 - heute

Die im Jahr 2019 erworbene Colcom Group wurde nach und nach in die SIMONSWERK Gruppe integriert, sodass die ersten gemeinsamen Messeauftritte stattfinden.

 

2010 - 2020

Das Unternehmen feiert 2014 sein 125-jähriges Jubiläum. Zeitgleich wird das Bandforum als Schulungszentrum eröffnet. 2017 wird die ästhetische Lösung TECTUS Glas für den flächenbündigen Einbau von Ganzglastüren entwickelt. Gleichzeitig wird SIMONSWERK Mehrheitsgesellschafter bei Anselmi & C. S.r.l., einem Hersteller von verdeckt liegenden Bandsystemen für Wohnraumtüren. 2019 wird die in Italien ansässige Colcom Group übernommen.

Unsere Geschichte - SIMONSWERK GmbH
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2000-2010

Das vollständig verdeckt liegende Bandsystem TECTUS wird 2002 auf einer Messe vorgestellt und erfolgreich im Markt eingeführt. Erstmalig können ungefälzte Türen optimal in gradlinige und flächenbündige Raumstrukturen durch Bänder von SIMONSWERK eingebunden werden.

1980-1990

Das Bandsystem VARIANT VN für den Objektbereich mit 3D-verstellbaren Aufnahmeelementen wird 1981 eingeführt. Sechs Jahre später das Multi 3D Band. 1986 wird ein neues Hochregallager eingeweiht.

Unsere Geschichte - SIMONSWERK GmbH
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1970-1980

Fortlaufende Modernisierungsmaßnahmen gewährleisten die wirtschaftliche Konstanz bei SIMONSWERK. Stetig wachsende Anforderungen an zeitgemäße Bandsysteme – gerade in Bezug auf die Belastbarkeit – sorgen für einen hohen, abgesicherten Qualitätsstandard der Produkte.

1960-1970

SIMONSWERK produziert ab 1962 auch Stahlrohrgestelle für die heimische Möbelindustrie. Ab 1963 wird das erste genormte Bandprogramm mit der Produktmarke VARIANT von SIMONSWERK entwickelt. Es ermöglicht den wechselseitigen variablen Einsatz von Flügel- und Rahmenteilen und eine rationelle Beschlagtechnik in der industriellen Türen- und Zargenfertigung.

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1950-1960

In den Aufbaujahren steigt kontinuierlich der Bedarf an Produkten von SIMONSWERK. 1957/58 kommt das Bandsystem BAKA auf den Markt, das bis heute ein echter Klassiker geblieben ist.

1940-1950

Nach vorübergehender Stilllegung des Betriebs zu Kriegsende werden zunächst Tabakschneidemaschinen hergestellt. Mit der Währungsreform 1948 kommt auch die reguläre Produktion von Türbändern rasch wieder in Gang.

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1910-1920

Hugo Simons stirbt 1909 und hinterlässt das Unternehmen seinen Söhnen Paul Simons und Rudolf Simons. Ab 1910 wird das Werk umfassend modernisiert.

1900-1910

Neben dem deutschen Markt werden auch internationale Märkte beliefert, darunter die Balkanländer, Griechenland, die Türkei, Ägypten und Nordamerika.

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1889-1900

Unter dem Namen H. Simons & Co. wird SIMONSWERK in Rheda gegründet. Das Programm umfasst Fitschen, Aufschraubbänder und Einlassecken. Bereits 1895 werden rund 250 Arbeiter beschäftigt.