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Humboldt Forum, Berlin: Bandsysteme von SIMONSWERK knüpfen kulturelle Bande

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  • 30.03.2021

Geschichtsträchtiger könnte der Ort kaum sein, an dem sich das neu errichtete Humboldt Forum in Berlin befindet. Erst reines Schloss, dann Palast der Republik und nun ein Museum – ein Forum, das Stadtschloss Ausstellungsort und Forschungslabor vereint. Mitten in Berlin auf der Museumsinsel – genauer gesagt auf den Sichtachsen des Fernsehturms und des Lustgartens. Neu inszeniert von Franco Stella. Für den italienischen Architekten war es wichtig Alt und Neu zu verbinden und zugleich beiden Zeiten Raum zu geben, damit sie ihre entsprechenden Charaktere ausdrücken und entfalten können. Bereits für Andreas Schlüter war dies kein leichtes Unterfangen, als er mit Beginn des 18. Jhd. von Kurfürst Friedrich III. den Auftrag erhielt, das Königliche Schloss umzubauen.

Historie trifft auf
innovative Technik

Entstanden ist ein harmonisches Bauwerk, das Kultur- und Wissenschaftszweige vereint und zugleich als öffentlicher Raum der Bevölkerung zugänglich ist. Eine Herausforderung im Äußeren wie im Inneren, der sich auch SIMONSWERK angenommen hat. Nahezu alle Innentüren, die Holz-Fenster sowie die sieben Meter hohen Portalfenster des Humboldt Forums stattete SIMONSWERK mit seiner modernsten Bandtechnik aus.

Im Inneren des Neubaus, der sich über vier Etagen erstreckt, wurden über 200 Bänder des komplett verdeckt liegenden Bandsystems TECTUS verbaut. Durch seine Belastbarkeit bis 120 kg ist das System perfekt geeignet für die hohen Anforderungen an diese Art von Objekttüren. So entsteht ein moderner Auftritt, der sich ausgezeichnet in das neue Foyer und das zentrale Treppenhaus fügt. Beide Bereiche dienen als zusätzliche Ausstellungsfläche, weshalb die Architektur an dieser Stelle zurücknehmend und reduziert ist, um den Kunstwerken eine ruhige Leinwand zu bieten.

Sonderausstattung für
eine Superlative

Für die Holz-Fenster, die sich in ihrer Gestaltung an der historischen Fassade des Schlosses orientieren, wurde das Bandsystem BAKA Protect 4000 mit Belastungswerten bis 160 kg gewählt. Die bewährte Bandlösung wurde speziell für dieses Bauprojekt mit einem geringeren Rollendurchmesser, einem exklusiven Zierkopf und einer Sonderlackierung versehen.

Wechselnde Ausstellungen punkten
mit Beständigkeit

Neben Veranstaltungsräumen, Shops und Laboren auf den unteren Etagen, befinden sich in den beiden obersten Geschossen die Sammlungen des Ethnologischen Museums und der asiatischen Kunst. Vor allem für die Erschließungszonen und die Zugänge entsteht durch diese Art der Interaktion eine hohe Belastung. Diese Lasten fängt SIMONSWERK mit Bändern aus der Serie VARIANT VX auf.

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